Austausch zur aktuellen Coronapolitik in Dormagen

Mit den JuLis Dormagen im Ratskeller Dormagen.

Heute fand in Dormagen auf Initiative aller dort aktiven politischen Jugendorganisationen eine Mahnwache zum Gedenken der bisher 65 verstorbenen Dormagenerinnen und Dormagenern statt. Das war angemessen und würdevoll. Dies zeigte auch, wie viel Organisationstalent in der Dormagener Jugend steckt. Nach einer eindrucksvollen Rede von Bürgermeister Erik Lierenfeld wurden Kerzen zur Erinnerung entzündet. 

Im Anschluss konnte ich mit Mitgliedern der FDP Dormagen und der Julis Dormagen über Maß und Mitte der Coronaregeln sprechen.

Wir waren uns alle einig, dass es zu Beginn der Pandemie absolut richtig war, sehr vorsichtig zu agieren. Aber im mittlerweile dritten Jahr der Pandemie, es ist ausreichend Impfstoff für jede Bürgerin und jeden Bürger in Deutschland da, muss über Lockerungen fortlaufend diskutiert werden. Dem Gesundheitssystem droht aktuell zum Glück nicht der Kollaps.

Der Staat muss begründen, warum Eingriffe in die persönlichen Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger angemessen, zielführend und verhältnismäßig sind. Kann er das nicht, müssen sie aufgehoben werden.

Die Diskussion hat mir nochmal eindrucksvoll bestätigt, dass für JuLis FREIHEIT UND VERANTWORTUNG immer zwei Seiten einer Medaille sind und für Liberale Freiheit und Eigenverantwortung sehr wichtige Elemente gesellschaftlichen Zusammenlebens sind.

Die Pandemie ist nicht beendet, aber Lockerungen sind angezeigt und auch möglich. Das zeigen uns auch unsere europäischen Nachbarn.

Mit den JuLis Dormagen im Ratskeller Dormagen.